Samstag, 24. Februar 2018

Die 10 Schicksalsgesetze

Sie unterscheiden sich von Moral und Konvention. Sie beschreiben die Mechanismen des Schicksals. Sie sind natürliche Gesetzmäßigkeiten, nach denen der Organismus des Menschen funktioniert. Sie bevorzugen nie den einen oder anderen (vergleiche die Sonne: sie scheint für alle Menschen gleich).

1. Das Gesetz der Entwicklung
Evolution erfolgt über Jahrmillionen in kleinen Schritten. Moden, die dem Überleben dienen, bleiben bestehen. Im Horoskop sind Entwicklungsphasen zu erkennen: frühere und welche zukünftig absolviert werden müssen.

2. Das Gesetz von Ursache und Wirkung
"Karma" = das, was ich im letzten Leben gesät habe, werde ich in diesem Leben ernten."
Beachte: Die meisten Ursachen sind in diesem Leben gesetzt worden!
Aktion - Reaktion
Ich agiere. - Mein Umfeld reagiert auf meine Aktionen (Körperhaltung, Kleidung, Art des Sprechens, Statussymbole, Gefühle).
Die Reaktionen und Wirkungen der Umwelt auf mich verstehen lernen.

3. 'Das Gesetz des Ausgleichs
Vergleiche die Waagschalen einer Waage. Sind die Waagschalen gleich herrscht Ruhe.
Oben ist durch Unten nicht möglich.
Der Gegenpol wird angezogen:
- Helfer, Hilfloser - Mächtige, Ohnmächtige
- Sadist, Masochist - Heilige, Sünder
- Reiche - Arme
. Altruist - Egoist usw.
Jeder Mensch ist immer ausgeglichen. Die Frage ist: "Ist er mit dieser Art des Ausgleichs einverstanden?" Zum Beispiel Schlamper und Ordnungsfanatiker: Zusammen haben sie das richtige Maß an Sauberkeit und Ordnung.

4. Das Gesetz der Wiederkehr des Verdrängten
Inhalte unserers Seelenlebens ruhen latent und kehres eines Tages wieder. Sie werden unbewusst auf andere Personen oder auf materielle Gegenstände projiziert. Diese verkörpern das verdrängte Potenzial.
Alle Anlagen, Energien, Fähigkeiten, werden durch die Planeten im Horoskop symbolisiert.
Verdrängte Energie wird pervertiert = verzerrt in eine total unkenntliche Form. Zum Beispiel was große Schmerzen bereitet ist ein nicht gelebter Persönlichkeitsanteil, ist eine nicht gelebte Anlage oder Fähigkeit.
Wurde zum Beispiel die Durchsetzungsenergie verdrängt entsteht Aggression und dieser Person begegnet ein Aggressor.

5. Das Gesetz der Affinität
Wir fallen auf unsere eigenen Wiederspiegelungen herein. Wir fühlen uns von ihnen bedroht. Wir kämpfen dagegen an. Wir erkennen nicht, dass das, was uns so ängstigt, wir selbst sind.
Die Begegnung mit erlösten - unerlösten Anlagen; den eigenen Vorurteilen, Einstellungenen, Maßstäben, Idealen, Trieben, Gefühlen, Freiheitsdrang, Machtstreben.
Affinität:
Es besteht eine Entsprechung, eine Verwandtschaft, zwischen Innenwelt und Außenwelt. Was mir im Außen begegnet, wohnt auch in mir. Das sind äußere Symbole, Menschen oder Ereignisse. Sie wiederspiegeln mein Innenleben.

6. Das Gesetz der Anziehung
Das Unbewusste macht krank. Das Unbewusste macht gesund. Das Unbewusste wirkt in der Außenwelt.
Die pränatale Seelenprägung aus dem Milieu, in dem man aufwuchs, die Schulbildung, Geschwisterposition und Biografie.
Wiederholungszwang, Wiederholungsmuster:
Bestimmte Verhaltensmuster werden immer wieder auf dieselbe Art und Weise eingesetzt.
Affinität = im Außen anziehen, was der Innenwelt entspricht.
Ausgleich = den Gegenpol anziehen
Wiederkehr des Verdrängten = das Verdrängte kehrt wieder.

7. Das Gesetz der Bestätigung
Wir suchen unbewusst nach Bestätigung. Dazu gehört jeder Glaube, jede Geisteshaltung, Einstellung, Meinung, Vorurteil, Gefühl, Maßstab, Norm, Ideal, Hypothese und auch wissenschaftliche Ironie. Sie bestätigen sich immer wieder selbst.
Jeder Mensch möchte das Gefühl haben, dass sein Lebensweg richtig ist, dass was er fühlt und denkt in Ordnung ist, dass er o.k. ist, wie er sich verhält und dass er o.k. ist, wie er handelt.

8. Das Gesetz der positiven und negativen Verstärkung
hängt eng zusammen mit dem Gesetz der Bestätigung. Jede Bestätigung einer Einstellung, eines Verhaltens ist zugleich mit einer Verstärkung verbunden.
Eine Anlage, eine Fähigkeit, ist ausgebildet, sobald wir positive Verstärkung vom Schicksal erfahren.
Eine Anlage, eine Fähigkeit, ist noch nicht ausgebildet und entwickelt, wenn sie noch in der pervertierten Form vorhanden ist und das zeigt sich als negative Verstärkung.

9. Das Gesetz des Denkens und Glaubens
Auch wenn jemand noch so negativ denkt, wird er bei "günstigen" Prägungen im Unbewussten, ein gutes Schicksal haben.
Auch wenn jemand noch so positiv denkt, und sein Unbewusstes noch Programmierungen auf ungünstigen Frequenzen beherbergt, wird er ein schlechtes Schicksal haben.
Das Schicksal wird wirksam, geht es darum, an mich selbst zu glauben, an meine Talente, an meine Fähigkeiten und an die Möglichkeit der eigenen Entwicklung. Das bedeutet zum Beispiel ungünstige Programmierungen zu löschen.
Die eigene psychische Struktur anhand des Horoskopes kennen ist die Voraussetzung um Programme des Unbewussten aufzudecken und gegebenenfalls zu verändern. Das ist ein Entwicklungsweg.

10. Das Gestz von Inhalt und Form
Seelische und geistige Inhalte im Außen müssen in eine entsprechende Form gebracht werden. (für ein angenehmes Schicksal) = Die wirklich passenden Partner, Freunde etc. werden angezogen. Das ist Authentizität.
Zum Beispiel ist jemand geistig progressiv eingestellt: Die positive Form zeigt sich in Kleidung, Inneneinrichtung, Gartengestaltung als progressiv. Die negative Form zeigt sich als konservativ anmutend und entspricht einer Diskrepanz zwischen Inhalt und Form. Die Mitmenschen schätzen den negativ geprägten Menschen falsch ein. Durch eine Verzerrung kommt es zu Fehlinterpreationen.

Montag, 19. Februar 2018

Planeten am absteigenden Mondknoten

Der Weg geht vom absteigenenden Mondknoten hin zum aufsteigenden Mondknoten. Der Weg verläuft entlang einer Spirale aufwärts. Immer an den gleichen Punkten geschehen ähnliche Ereignisse. Ein Umlauf beträgt ca. 18 1/2 Jahre. Nach einem halben Umlauf der Mondknoten treffen sich der absteigende und der aufsteigende Mondknoten.

Am absteigenden Mondknoten finde ich alte Muster und Prägungen, die mir das Leben schwer machen, erschweren. Sie gehören zu einer früheren Zeit. In früheren Zeiten, auch in der Kindheit, wurden schädliche Verhaltensweisen erlernt. Diese behindern mich im erwachsenen Leben. Dieses Verhalten wird verdrängt. Es erscheint, wenn es mir gerade schlechter geht, weil ich den Inhalt dann nicht mehr kotrollieren kann. Ich ecke damit an, und falle negativ auf. Das erzeugt Scham, seelisches Leiden und noch mehr Unterdrückung.

Um den absteigenden Mondknoten zu erlösen aus seinem Schattendasein ist es nötig sich zu diesem unmöglichen Verhalten zu bekennen. Es zu benennen, dass man auch ...... ist. Und dass man sich dafür schlecht fühlt, wenn es erscheint und sich am liebsten in Luft auflösen würde. Es hilft zu akzeptieren, dass man auch ...... sein kann.

Ganz schlimm wirken sich Planeten am absteigenden Mondknoten aus. Sie sind auch Personen, die uns demütigen und Angst in uns auslösen. Sie unterdrücken, gemäß der Energie dieses Planeten, unsere Persönlichkeit. Wir ordnen uns dann ähnlich erscheindenden Personen unter. Im privaten, daheim, macht sich die zuvor angestaute Energie Luft und wir verhalten uns dort, beim Partner, bei den Kindern, ebenso destruktiv.

Nach außen hin leben wir das glatte Gegenteil von dem, was der Planet am absteigenden Mondknoten bedeutet. Hier kann ich mich am Horoskopbild orientieren. Die Zeichen, die in Opposition stehen, geben hier die entscheidenen Hinweise.

Mars am absteigenden Mondknoten löst die Waage-Venus im Extrem aus (Widder - Waage).
Venus - den Mars oder auch Pluto (Stier - Skorpion).
Merkur - den Jupiter (Zwillinge - Schütze).
Mond - den Saturn (Krebs - Steinbock).
Sonne - den Uranus, auch den Saturn (Löwe - Wassermann).
Chiron - den Neptun, sowie auch den Jupiter (Jungfrau - Fische).

und umgekehrt:
Waage-Venus den Widder-Mars
Skorpion-Pluto/Mars - die Stier-Venus
Schütze-Jupiter - den Zwillinge-Merkur
Steinbock-Saturn - den Krebs-Mond
Wassermann-Uranus/Saturn - die Löwe-Sonne
Fische-Neptun/Jupiter - den Jungfrau-Chiron/Merkur.
(Bei den Zeichen mit dem alten und dem neuen Herrscher ist genauer hinzuschauen, in welchem Extrem sich der Planet am absteigenden Mondknoten genau zeigt.)

Kein außenstehender Mensch käme auf die Idee, welch "anderes" Pozenzial noch in ns schlummert, dass wir auch ...... sein können. Je älter wir werden, um so schlechter können wir diesen Schatten unterdrücken. Das Schlimme zeigt sich dann auch bei Personen, in einem Umfeld, an Orten, in dem, bei denen die Fassade plötzlich fällt und wir diesen Menschen oder Orten nie wieder begegnen wollen. Wir meiden diese danach. Das engt das Leben immer mehr ein. Bis wir schwer krank werden. (Krankheit entsteht, wenn wir unser Potenzial nicht leben. Auch der Schatten gehört zu unserer Individualität dazu.)

Werden wir auf dieses unmögliche Verhalten angesprochen, streiten wir alles ab, finden "Schuldige". Niemand darf uns unsere Scheuklappen abnehmen! Wir sinnen auf Rache und schlagen zurück, indem wir des anderen Laster suchen und dieses Wissen gegen diese Personen nutzen, um unser eigenes Ansehen wieder herzustellen.

Ein Teufeldkreislauf (Hamsterradkreislauf) beginnt. Das geht so lange, bis wir innehalten und die Verantwortung für das, was der Planet am absteigenden Mondknoten symbolisiert, übernehmen und ins eigene Leben integrieren.

Indem ich diesen "bösen" Schatten als dunkle Seite von mir anerkenne. Diese andere Seite von mir bin ich ebenso wie die schöne und schillernde Persönlichkeit, die ich wie in einem Theaterstück inszeniert lebe. Licht und Schatten - wir sind beides. Es  kommt auf einer Skala von -10 bis +10 an, wie weit diese auseinanderliegen. Es macht einen Unterschied, ob mein Licht / Schatten bei +-10 liegt, oder ob bei +-2. Die Er-Lebensweise ist bei beiden gerade genannten Möglichkeiten sehr verschieden voneinander. -10 ist wie ein wildes Tier. +10 wie ein Heiliger. Beide sind irreal und erfunden. In diesem Zustand ist man nicht greifbar. Man ist wie ein Schein, wie ein Traum, eine Seifenblase, die bei wahrer Nähe zerplatzt. Bei wahrhaftigen und echten Kontakten entzieht man sich und vertreibt den wirklich an uns Interessierten. Die Folge ist, dass wir immer mehr mit Menschen in Beziehung treten, die uns sehr ähnlich sind, die ebenso einen Schein leben, wie wir.

Mondknoten-Spirale