zu Eis erstarrt, cool, unnahbar wirken,
zur Salzsäule erstarrt.
Um das weiche, zarte und gesunde Innere zu schützen.
Vor weiteren Übergriffen. Wurde man reserviert, wie abschottet von Gefühlen. Gefühle zeigen und äußern führte ins Verderben, wurde benutzt, gegen uns. "Keiner soll mehr merken, wie es mir innen drin ergeht."
Ein anderer Satz lautet: "Keiner wird mir je wieder so nahe kommen." Dieser Satz ist ein Paradoxon. Junge Frauen, die dieses Schicksal in ihre Wiege gelegt bekommen haben, haben gelernt dem Mann gefallen zu wollen. Das führt bis dahin, gefällig dem Mann gegenüber zu sein. Sie kleidet sich verführerisch, zeigt viel Haut. Sie geht schnell mit ihm ins Bett. Sie verwechselt Sex zu haben mit geliebt zu werden.
Die Sonne in Steinbock zeigt eine gewisse Erstarrtheit des Vaters, oder eines anderen Vaters im Familiensystem an. Er wirkt geschäftstüchtig, arbeits-süchtig, und man kommt an ihn, so innen drin, nicht wirklich heran. Das kann auch erst mit der Pupertät passiert sein und als Kind war die Beziehung noch frei und völlig anders gewesen: von großer Nähe und liebevollen Gesten. Wie ein Bruch, als ob durch die Pupertät etwas zwischen ihnen beiden steht. Nur was? Das, was vergessen sein sollte, was verschwiegen wurde, was im geheimen blieb.
Es ist möglich sich mit ihm "platonisch" zu begegnen. Es ist auch möglich, ein Gespräch zu führen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass er von nichts weiß. Das kommt daher, weil er wirklich nichts davon weiß und ihm noch gar nicht aufgefallen ist, dass er sich von der zur erwachsen werdenen Frau distanziert hat.
Was kann ich tun? Die Verantwortung übernehmen, hinschauen was wo gewesen ist und war. Sich seinen Verwundungen des innersten Kerns, des angesehen werdens, des sich bedroht fühlens, zuwenden. Dem verletzten Kind, der verletzten Seele, helfen erwachsen zu werden. Die Scham dieses Anteils in sich würdigen und ebenso den großen Schutz des Eises. Das Eis kann wieder schmelzen. Dazu braucht es einen geeigneten Helfer. Einen, der würdigt was jetzt noch ist, als Folge des Unheils.
Die Planeten geben Auskunft, welche Personen beteiligt gewesen waren. In welchem Familiensystem man den Täter findet. Er genießt ein Ansehen, das ihm nicht gebührt. Es ist verdreht worden, im Laufe der Zeit, wer Täter, und wer Opfer ist und war.
In der Steinbock-Zeit können wir unser eigenes Ansehen wieder erlangen. Zurück erobern. Wieder herstellen. Uns selbst, dieser inneren Verwundung in uns, Respekt entgegenbringen und sie heilen lassen. Wieder ganz werden. Wieder beweglich sein.
L e b e n - durch und durch

Wir lernen das Rampenlicht zu ertragen, von anderen gesehen und angesehen zu werden, ohne Angst zu haben: "Der will was von mir." Es ist sogar möglich, das Stehen im Mittelpunkt, zu genießen, ohne Hintergedanken, einfach so. Wir können Großes leisten und erreichen mit dem Steinbock-Planeten. Auch Kritik kann uns nichts mehr anhaben, weil wir auf festem Boden (dem Fels in der Brandung) gebaut haben.
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