Auszug aus dem Vortrag über die Forschungen, wann Therapie gelingt:Was
unterscheidet sogenannte erfolgreiche Klienten von den weniger oder
nicht erfolgreichen Klienten?
Die Vorannahme dabei lautete, dass die
zentrale Ursache für Erfolg oder Misserfolg der Therapie beim
Therapeuten liege: Je einfühlsamer, authentischer usw. der Therapeut,
desto erfolgreicher die Therapie. Folgerichtig konzentrierten die
Wissenschaftler sich beim Abhören der Aufnahme zunächst auf die
Therapeuten. Allerdings konnten sie bei der Analyse keine signifikanten
Unterschiede zwischen den Therapeuten feststellen.
Anschließend hörten die Forscher den Klienten zu und machten eine faszinierende Entdeckung: Diesmal fanden sie Unterschiede
zwischen den erfolgreichen und erfolglosen Therapien, und zwar schon in
der ersten oder zweiten Therapiesitzung. Vermutlich sind Sie, liebe
Zuhörerinnen und Zuhörer, jetzt auch schon dabei, anhand Ihrer eigenen
rfahrungen Vermutungen darüber anzustellen, was wohl das Ergebnis dieser
Untersuchung sein könnte. Was das Ganze noch spannender macht: Die
Wissenschaftler konnten schon beim Anhören jedes beliebigen Erst-
und Zweitgesprächs vorhersagen, wie die übereinstimmende Bewertung durch
den Klienten selbst, durch den Therapeuten und durch den Test
letztendlich ausfallen würde.
Was die Forscher bei den erfolgreichen Klienten fanden, war Folgendes:
Diese verlangsamten immer wieder ihr Sprechtempo, drückten sich weniger
klar aus und begannen nach Worten zu suchen, um das zu beschreiben, was
sie eben erlebten. Auf den Bändern hörte sich das etwa so an: „ Hmm, ja, ... da ist Ärger ... hm, nein, ich bin wütend – ja das ist es, ich bin
wütend!“ Das war ein gewisses Aha-Erlebnis. Die Klienten waren hörbar
erleichtert, wenn sie etwa formulierten: Ja, ich bin wütend.
Die
erfolgreichen Klienten drückten sich, sprachen sie von ihrem Erleben,
immer wieder vage suchend aus: „ ... Das ist so wie ... hm ...“; sie
hatten mehr Sprechpausen, Zeiten der Stille, und konnten nach diesem
Innehalten etwas Genaueres, Neues formulieren. Sie lokalisierten
Empfindungen im Körper: „Hier im Brustraum drückt es“, oder: „Dazu habe ich ein komisches Gefühl im Bauch“, oder: „Da bekomme ich einen Kloß im Hals“
Die erfolgreichen Klienten nahmen zu ihrem gegenwärtigen Erleben
Beziehung auf und versuchten dieses Erleben bildhaft, sprachlich und
gestisch zu symbolisieren. Sie traten in eine empathische Beziehung zu
sich selbst, und sie bezogen sich direkt auf ihr Erleben.
Dagegen drückten sich die erfolglosen Klienten die ganze Therapiestunde über klar aus. Sie sprachen nicht vonKörperempfindungen und auch nicht von Gefühlen, die sich während der Sitzung wandelten. Sie konnten ihre Probleme analysieren oder auch weinen – im Endeffekt veränderte sich aber kaum etwas. Diese Klienten sprechen „über“ etwas,
jedoch nicht „aus etwas heraus“, sie finden keine Stimme, die aus ihrem
Herzen oder ihrem Bauch kommt und ein irrationales Echo in den Gefühlen
auslöst. Was das Überflutet werden von Gefühlen angeht, tritt bei einer
erfolglosen Therapie der gleiche Effekt ein andauerndes Weinen oder
anderweitiges Ausagieren von Gefühlen verhindert die direkte Beziehung
des Klienten zu seinen Gefühlen. Ein Veränderungsprozess wird dabei nicht in Gang gesetzt, auch wenn die damit verbundene Action möglicherweise für den Therapeuten spannend sein mag.
Erfolgreiche Klienten können eine fühlende und empathische Beziehung zu ihrem Erleben herstellen. Sie treten mit ihren inneren
Vorgängen unmittelbar in Kontakt. Als „Ich „ können sie ihrem Erleben
gegenübertreten und Intensität, Nähe und Distanz zu ihrem Problem
regulieren: „Ich spüre mich ...“, „Ich nehme bei mir wahr ...“. Erfolgreiche Klienten haben ein „Ich mit mir“, eine annehmende, interessierte Beziehung zu
sich selbst. Sie können einen Abstand zu ihrem Problem finden, einen
inneren Freiraum schaffen, von dem aus sie eine realistische Chance
haben, das Problem erfolgreich zu bearbeiten. Sie geraten also weder in
die Gefahr, kopfüber in ihr Problem hineinzustürzen, noch gehen sie
erlebnismäßig so weit auf Distanz, dass nur noch ein
analysierend-reflektierendes Sprechen darüber möglich ist.Um diesen ausgewogenen erlebnismäßigen Kontakt zu sich selbst und zu dem Problem aufrechtzuerhalten,
- nutzen und vertrauen die erfolgreichen Klienten ihren körperlichen Empfindungen,
- nutzen und vertrauen die erfolgreichen Klienten ihren körperlichen Empfindungen,
- orientieren sie sich an spontan aufsteigenden inneren Wahrnehmungen,
wie Bildern, Körperempfindungen, vagen Ahnungen und Körperimpulsen,
nutzen sie die Symbolkraft ihrer Träume.
Das „Geheimnis“ des
erfolgreichen Veränderungsprozesses besteht also in der Fähigkeit des
Klienten, eine optimale Balance und Beziehung zu seinem inneren Erleben
herzustellen und konstruktiv aufrechtzuerhalten, ... um von dort aus neue Informationen, kreative Einsichten,
bedeutsame Einstellungsveränderungen usw. auftauchen zu lassen. Nicht was ein Klient über sein
Problem im Kopf hat und sprachlich bereits „weiß“, auch nicht, was der
Therapeut „über“ dieses Erleben zu wissen glaubt, scheint entscheidend
für den Veränderungsprozess zu sein. Sondern die erlebnishafte
Kontaktaufnahme mit einem vorsprachlichen, körperlich spürbaren
Fühlen/Wisse
n von „etwas“, das sich sodann, wenn es sich weiter
ungestört entfalten kann, in einem tiefgreifenden Aha-Erlebnis selbst
erklärt und versteht. Geht der Kontakt zu diesen unmittelbaren
körperlichen Erfahrungen verloren, stockt auch der therapeutische
Prozess.
Quelle:
https://www.lptw.de/archiv/vortrag/2010/renn-achtsamkeit-und-psychotherapie-focusing-lindauer-psychotherapiewochen2010.pdf
Das Horoskop als Grundlage des Schicksalhaften ansehen. Karmisches Erbe erforschen und wandeln in Potenzial. Hinsehen, anerkennen, akzeptieren, Heilarbeit zulassen.
Freitag, 30. März 2018
Sonntag, 11. März 2018
Wie innen - so außen
Wir fallen auf unsere eigenen Wiederspiegelungen herein. Wir fühlen
uns von ihnen bedroht. Wir kämpfen dagegen an. Wir erkennen nicht, dass
das, was uns so ängstigt, wir selbst sind.
Die Begegnung mit erlösten - unerlösten Anlagen; den eigenen Vorurteilen, Einstellungenen, Maßstäben, Idealen, Trieben, Gefühlen, Freiheitsdrang, Machtstreben.
Es besteht eine Entsprechung, eine Verwandtschaft, zwischen Innenwelt und Außenwelt. Was mir im Außen begegnet, wohnt auch in mir. Das sind äußere Symbole, Menschen oder Ereignisse. Sie wiederspiegeln mein Innenleben.
HIer sind wir in einer Gruppe, die sich mit dem beschäftigt, was uns das Schicksal "antut". Im allgemeinen gehen wir von Schicksals"schlägen" aus. Es gibt auch die wunderbaren Zufälle, die ebenso dem Schicksal angehören.
"Wie innen - so außen."
Auf den ersten Blick ist dieser Satz sehr erschreckend und vielleicht sogar beleidigend für einen betroffenen Menschen. Man fühlt sich als Opfer der Umstände. Und man will als ein Opfer anerkannt und akzeptiert werden. Das geschieht auch durch entsprechende Zuwendung.
- Und dann? -
Dann geht das Leben weiter. Und die Opferhaltung ebenso. Dies ist die Voraussetzung dazu, dass weiterhin Täter (Stalker, andere) sich zu einem gesellen und einem Leid antun.
Es hilft ein Weg:
Diese Spirale der Gewalt verlassen. Konsequent. Das beinhaltet sich auf das Eigene zu konzentrieren, was ich möchte. Das beinhaltet Bewusstseinsarbeit in Form von Selbstbeobachtung und Selbstreflexion: Was habe ich dazu beigetragen? Und hier ist schon wieder ein "Pferdefuß" versteckt: "Ich" . War "ich" das? Ja und Nein. Ja, weil ich das Opfersein jetzt lebe. Nein, weil ich ein vererbtes Muster in mir trage, das nun ständig aktiviert wird.
Pluto hat die Kraft zu kompletter Wandlung.
Merkur hilft darüber zu sprechen.
Mond und Venus helfen uns wieder zu fühlen, was in uns ist.
Mars wird dann für sich selbst aktiv.
Wir können uns entscheiden. (das ist auch Mars)
Ich lasse mich leben (ist fremdbestimmt, und entspricht auf der Skale minus 10).
Ich lebe selbst mein Leben. (das ist selbstbestimmt und beinhaltet einen Bereich von minus 3 bis pllus3).
Wir können auch selbstbewusste Täter sein, im Sinne von etwas tun. Etwas in Angriff nehmen, das mir gut tut.
Ich kann mich um den Drachen in mir kümmern und ihn nähren. Je nachdem, wie ich ihn behandle, so wird er sich mir zeigen.
Die Begegnung mit erlösten - unerlösten Anlagen; den eigenen Vorurteilen, Einstellungenen, Maßstäben, Idealen, Trieben, Gefühlen, Freiheitsdrang, Machtstreben.
Es besteht eine Entsprechung, eine Verwandtschaft, zwischen Innenwelt und Außenwelt. Was mir im Außen begegnet, wohnt auch in mir. Das sind äußere Symbole, Menschen oder Ereignisse. Sie wiederspiegeln mein Innenleben.
HIer sind wir in einer Gruppe, die sich mit dem beschäftigt, was uns das Schicksal "antut". Im allgemeinen gehen wir von Schicksals"schlägen" aus. Es gibt auch die wunderbaren Zufälle, die ebenso dem Schicksal angehören.
"Wie innen - so außen."
Auf den ersten Blick ist dieser Satz sehr erschreckend und vielleicht sogar beleidigend für einen betroffenen Menschen. Man fühlt sich als Opfer der Umstände. Und man will als ein Opfer anerkannt und akzeptiert werden. Das geschieht auch durch entsprechende Zuwendung.
- Und dann? -
Dann geht das Leben weiter. Und die Opferhaltung ebenso. Dies ist die Voraussetzung dazu, dass weiterhin Täter (Stalker, andere) sich zu einem gesellen und einem Leid antun.
Es hilft ein Weg:
Diese Spirale der Gewalt verlassen. Konsequent. Das beinhaltet sich auf das Eigene zu konzentrieren, was ich möchte. Das beinhaltet Bewusstseinsarbeit in Form von Selbstbeobachtung und Selbstreflexion: Was habe ich dazu beigetragen? Und hier ist schon wieder ein "Pferdefuß" versteckt: "Ich" . War "ich" das? Ja und Nein. Ja, weil ich das Opfersein jetzt lebe. Nein, weil ich ein vererbtes Muster in mir trage, das nun ständig aktiviert wird.
Pluto hat die Kraft zu kompletter Wandlung.
Merkur hilft darüber zu sprechen.
Mond und Venus helfen uns wieder zu fühlen, was in uns ist.
Mars wird dann für sich selbst aktiv.
Wir können uns entscheiden. (das ist auch Mars)
Ich lasse mich leben (ist fremdbestimmt, und entspricht auf der Skale minus 10).
Ich lebe selbst mein Leben. (das ist selbstbestimmt und beinhaltet einen Bereich von minus 3 bis pllus3).
Wir können auch selbstbewusste Täter sein, im Sinne von etwas tun. Etwas in Angriff nehmen, das mir gut tut.
Ich kann mich um den Drachen in mir kümmern und ihn nähren. Je nachdem, wie ich ihn behandle, so wird er sich mir zeigen.
Freitag, 2. März 2018
Merkur, Venus, Mars in Fische
Es gibt eine Tante und einen Onkel, die sich beide in ihrer Art ähneln. Sie sind irgendwie nicht richtig vorhanden. Zu ihnen haben sich die Grenzen aufgelöst. In gewisser Weise erlebst du sie hilflos und kannst sie nicht greifen. Sie zeigen sich gerne als Retter der Familie und möchten allen helfen, die sich gerade in Not befinden und Unterstützung brauchen. Für besonders hoffnungslose Fälle haben beide eine ganz besondere Schwäche. Trotzdem entziehen sie sich jedem festen Zugriff. Sie bevorzugen es immer wieder davon zu schlüpfen, wenn du sie greifen willst und machen sie ganz schnell unsichtbar. Zerrst du sie zu sehr ins Rampenlicht des Lebens, verbreiten sie Konfusion und Chaos und entschwinden im Nebel unserer verwirrten Sinne.
Beide verführen dich entweder dazu, der Realität zu entfliehen, oder aber, ihr ins Auge zu blicken, und zu versuchen, sie durch deine Vorstellungskraft zu perfektionieren. Da die Realität nur selten deinen Vorstellungen entspricht, leidest du mit ihnen an der Lücke, die zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft. Dies kann zu einer Unzufriedenheit bei ihnen führen. Ihr Daseins mündet gerne in einem Weltschmerz.
Beide sind wie Schutzengel zu dir. Als Stoßdämpfer der Seele bewahren sie dich vor Erfahrungen, die zu schmerzhaft für dich wären. Notfalls helfen sie dir, die Wirklichkeit auszublenden und manches zu „übersehen“, was zuviel für dich wäre. Andererseits beschert dir ihr malndes Unterscheidungsvermögen eine Durchlässigkeit für vieles, was dir nicht entspricht. Dann merkst du, dass du dein eigentliches Wesen aus den Augen verloren hast und unter deinen Fehlidentifikationen leidest.
Dein Onkel und deine Tante geben sich gerne schwach, um ihre Ziele zu erreichen. Oftmals unterschätzt du sie. Dadurch erreichen sie bei dir das, was eigentlich unmöglich ist. Gibst du ihnen keinen Raum zu ihrer Entfaltung, beschränkt sich ihr Wirken auf Illusionen, die fernab deiner eigentlichen Lebensrealität liegen.
Diese beiden Verwandten sind dir in ihrem Wesen sehr ähnlich. Ihr vertragt euch ohne Worte und habt ein sehr gutes Verhältnis zueinander.
Fische betont karmisch gesehen
In der Familie gab es Sucht (Alkoholismus, Drogen), und sehr viel
Feigheit, Tod durch Vergiftung oder Gase, große Scham wegen besonderer
spiritueller Begabungen - diese mussten verschwiegen werden, sie wurden entweder
geahndet (vergleiche Hexenverbrennung) oder verschwiegen.
Es gab Religionswahn, Marienverehrung, Gott als Übervater betrachten, einer
Sekte verfallen sein. Wahnkrankheiten
Geheimnisse, Verschwiegenheit, einem Mann wurde die Würde voll und ganz Vater zu sein abgesprochen, die Frau (Mutter) hat ihren Mann (Vater) abgewertet, hat ihm dieses spüren lassen, oder die Vaterrolle durfte nicht richtig eingenommen werden. Heimliches, Verborgenes, Verdrängtes, uneheliche Zeugung, Menschen verschwanden auf unerklärliche Weise, starben früh, wurden verlassen, vertrieben, waren einsam, wurden missverstanden, landeten in Psychiatrien oder Gefängnissen, Diskriminierung. Ertrinkungstod.
Man fühlt sich dann der Familie entfremdet, unerwünscht. Man hat keinen Vater, weil er verleugnet wird. So erlebt man sich als Außenseiter. Heiliger sein oder Heilige verehren, um sich dadurch mit ihnen ähnlich zu erleben. Der Fische-Vater war nicht greifbar oder hat gar nicht existiert. Du konntest deinen Vater nie kennen lernen. Er war wegen eines Berufes oder anderer Belange ständig außer Haus. War er körperlich anwesend, fehlte es an körperlicher Präsenz.
In der Familiengeschichte gibt es die Ablehnung eines unehelichen Kindes, Adoption, oder eine Ehe ohne Liebe. Vor der Wahrheit davonlaufen, macht unfrei. Die Frau hat das Misstrauen gegenüber Männern von der (einer) Mutter übernommen. Man trägt das Gefühl in sich, ungewollt zu sein und hat das Gefühl haben, nicht wirklich willkommen zu sein.
Das Fische-Karma wirkt sich auf deine Träume aus. Ob und wie du deine Träume verwirklichen kannst. Es äußert sich, ob du gerne hilfsbereit bist, oder eher zum Helfer wirst, oder selber immer wieder Hilfe brauchst. Es geht darum, ob du dich eher stark oder als schwach und nutzlos erlebst. Dein erstgeborenes Kind hat sehr dazu beigetragen, dass du wieder mehr ins Leben zurückgekommen bist. Vorher können auch Süchte eine Rolle in deinem Leben gespielt haben (Alkohol oder Medikamente).
Fische finden sich häufig in Klöstern, unter Ärzten und in sozialen Berufen, unter Heilern, Psychologen, Pfarrern. (Das betrifft mehr Fische in Haus 2 und Haus 12)
Fische hast den Wunsch für andere da zu sein, anderen zu helfen, Not zu lindern. Und er findet Erfüllung darin, diesen Wunsch zu leben. Möchte etwas zurück geben, helfen, heilen, denn gab es in der Vergangenheit eine Schuld. Er wendet sich vom prallen Leben ab. Er verzichtet auf Genuss, auf Familienglück, auf Kinder. Er wendet sich von irdischen Glücksstreben ab, denn ihm wurde bewusst, dass dieses Glück stets mit Leid verbunden ist.
Fische verzichtet, bringt ein Opfer, damit anderswo Glück gelebt werden kann, Er verzichtet auf vielerlei Hinsicht. Entweder auf ein eigenes Kind oder auf Erfolg und Selbstverwirklichung. Fische lebt für andere mehr als für sich selbst. Es ist ein Dienen, ein Sichopfern. Er hat das Ganze im Blick. Verliert Fische den Bezug zum Ganzen, auf die Familie, auf die Gesellschaft, auf die gesamte Existenz, dann findet er das Leben sinnlos und erlebt sich selbst ohne Glück. Dann verirrt sich seine enorme Kreativität in unnützen Ideen. Dann kann er sich nicht mehr konzentrieren. Er torkelt von einer Pleite zur anderen. Er kriegt sein Leben nicht richtig auf die Reihe. Er hat das Gefühl, die Welt würde über ihn zusammenbrechen und im Chaos versinken.
Aus einem Opfer kann leicht Selbstzerstörung werden. Selbstzerstörung ist ein Weg in die entgegengesetzte, falsche Richtung. Niemand ist dazu bestimmt, sein eigenes Leen zu ruinieren, um das Ganze zu retten. Sowas hinterlässt immer schlimme Spuren. Dahinter steckt ein Nein zum Erbe, zum Karma.
Fische neigt dazu, Blitzableiter zu sein. Er ist sehr durchlässig und belädt sich nicht mit anderer Leid. Er kann die schlimmsten Dinge erleben, Notarzt sein, in der Psychiatrie arbeiten, sich um schwer gestörte Kinder kümmern, es bleibt nichts hängen von dem ganzen schlimmen Leid. Er kann sich an die Front des Leids begeben, ohne unterzugehen. Seine Aufgabe ist, dorthin zu gehen, wo er helfen und dienen kann. Er ist ein Mensch mit Mitgefühl für das Leid anderer Menschen. Der geborene Helfer, der Heiler. Heilige, Priester, Medien, Propheten, Heiler, Märtyrer, Opfer. Er nimmt Leid auf sich, aktiv, indem er jemandem hilft, ihm medizinisch-psychologisch oder einfach von Mensch zu Mensch zur Seite steht. Oder passiv, indem er Schmerzen und Kummer anderer Menschen erleidet. Er glaubt, er sei etwas besonderes, er sei auserwählt, edel, den anderen überlegen. Dieser Ego-Kult bleibt heimlich, versteckt, getarnt. Dann leidet er daruntter, dass andere nicht sehen wollen, welch guter Mensch er doch ist. Damit verbunden ist häufig ein Verzicht auf Erfolg. Geschickt verbaut er sich jeden Erfolg. Er wird immer entrückter, fremder, eigenartiger, verlorener, einsamer. Zahlreiche geistige Helfer begleiten ihn und stehen ihm bei. Er ist unendlich gütig.
Ist er apathisch, läuft er mit dumpfen Augen durch die Welt. Er hat sich Scheuklappen aufgesetzt und schottet sich ab. Dann leidet er unter Teilnahmslosigkeit, ist allein, einsam, isoliert, lebt eingesperrt in einem gläsernen Gefängnis. Eine beinahe noch größere Gefahr ist: Dabei zu sein, ohne wirklich dazuzugehören. Darauf muss derjenige vorbereitet werden.
Geheimnisse, Verschwiegenheit, einem Mann wurde die Würde voll und ganz Vater zu sein abgesprochen, die Frau (Mutter) hat ihren Mann (Vater) abgewertet, hat ihm dieses spüren lassen, oder die Vaterrolle durfte nicht richtig eingenommen werden. Heimliches, Verborgenes, Verdrängtes, uneheliche Zeugung, Menschen verschwanden auf unerklärliche Weise, starben früh, wurden verlassen, vertrieben, waren einsam, wurden missverstanden, landeten in Psychiatrien oder Gefängnissen, Diskriminierung. Ertrinkungstod.
Man fühlt sich dann der Familie entfremdet, unerwünscht. Man hat keinen Vater, weil er verleugnet wird. So erlebt man sich als Außenseiter. Heiliger sein oder Heilige verehren, um sich dadurch mit ihnen ähnlich zu erleben. Der Fische-Vater war nicht greifbar oder hat gar nicht existiert. Du konntest deinen Vater nie kennen lernen. Er war wegen eines Berufes oder anderer Belange ständig außer Haus. War er körperlich anwesend, fehlte es an körperlicher Präsenz.
In der Familiengeschichte gibt es die Ablehnung eines unehelichen Kindes, Adoption, oder eine Ehe ohne Liebe. Vor der Wahrheit davonlaufen, macht unfrei. Die Frau hat das Misstrauen gegenüber Männern von der (einer) Mutter übernommen. Man trägt das Gefühl in sich, ungewollt zu sein und hat das Gefühl haben, nicht wirklich willkommen zu sein.
Das Fische-Karma wirkt sich auf deine Träume aus. Ob und wie du deine Träume verwirklichen kannst. Es äußert sich, ob du gerne hilfsbereit bist, oder eher zum Helfer wirst, oder selber immer wieder Hilfe brauchst. Es geht darum, ob du dich eher stark oder als schwach und nutzlos erlebst. Dein erstgeborenes Kind hat sehr dazu beigetragen, dass du wieder mehr ins Leben zurückgekommen bist. Vorher können auch Süchte eine Rolle in deinem Leben gespielt haben (Alkohol oder Medikamente).
Fische finden sich häufig in Klöstern, unter Ärzten und in sozialen Berufen, unter Heilern, Psychologen, Pfarrern. (Das betrifft mehr Fische in Haus 2 und Haus 12)
Fische hast den Wunsch für andere da zu sein, anderen zu helfen, Not zu lindern. Und er findet Erfüllung darin, diesen Wunsch zu leben. Möchte etwas zurück geben, helfen, heilen, denn gab es in der Vergangenheit eine Schuld. Er wendet sich vom prallen Leben ab. Er verzichtet auf Genuss, auf Familienglück, auf Kinder. Er wendet sich von irdischen Glücksstreben ab, denn ihm wurde bewusst, dass dieses Glück stets mit Leid verbunden ist.
Fische verzichtet, bringt ein Opfer, damit anderswo Glück gelebt werden kann, Er verzichtet auf vielerlei Hinsicht. Entweder auf ein eigenes Kind oder auf Erfolg und Selbstverwirklichung. Fische lebt für andere mehr als für sich selbst. Es ist ein Dienen, ein Sichopfern. Er hat das Ganze im Blick. Verliert Fische den Bezug zum Ganzen, auf die Familie, auf die Gesellschaft, auf die gesamte Existenz, dann findet er das Leben sinnlos und erlebt sich selbst ohne Glück. Dann verirrt sich seine enorme Kreativität in unnützen Ideen. Dann kann er sich nicht mehr konzentrieren. Er torkelt von einer Pleite zur anderen. Er kriegt sein Leben nicht richtig auf die Reihe. Er hat das Gefühl, die Welt würde über ihn zusammenbrechen und im Chaos versinken.
Aus einem Opfer kann leicht Selbstzerstörung werden. Selbstzerstörung ist ein Weg in die entgegengesetzte, falsche Richtung. Niemand ist dazu bestimmt, sein eigenes Leen zu ruinieren, um das Ganze zu retten. Sowas hinterlässt immer schlimme Spuren. Dahinter steckt ein Nein zum Erbe, zum Karma.
Fische neigt dazu, Blitzableiter zu sein. Er ist sehr durchlässig und belädt sich nicht mit anderer Leid. Er kann die schlimmsten Dinge erleben, Notarzt sein, in der Psychiatrie arbeiten, sich um schwer gestörte Kinder kümmern, es bleibt nichts hängen von dem ganzen schlimmen Leid. Er kann sich an die Front des Leids begeben, ohne unterzugehen. Seine Aufgabe ist, dorthin zu gehen, wo er helfen und dienen kann. Er ist ein Mensch mit Mitgefühl für das Leid anderer Menschen. Der geborene Helfer, der Heiler. Heilige, Priester, Medien, Propheten, Heiler, Märtyrer, Opfer. Er nimmt Leid auf sich, aktiv, indem er jemandem hilft, ihm medizinisch-psychologisch oder einfach von Mensch zu Mensch zur Seite steht. Oder passiv, indem er Schmerzen und Kummer anderer Menschen erleidet. Er glaubt, er sei etwas besonderes, er sei auserwählt, edel, den anderen überlegen. Dieser Ego-Kult bleibt heimlich, versteckt, getarnt. Dann leidet er daruntter, dass andere nicht sehen wollen, welch guter Mensch er doch ist. Damit verbunden ist häufig ein Verzicht auf Erfolg. Geschickt verbaut er sich jeden Erfolg. Er wird immer entrückter, fremder, eigenartiger, verlorener, einsamer. Zahlreiche geistige Helfer begleiten ihn und stehen ihm bei. Er ist unendlich gütig.
Ist er apathisch, läuft er mit dumpfen Augen durch die Welt. Er hat sich Scheuklappen aufgesetzt und schottet sich ab. Dann leidet er unter Teilnahmslosigkeit, ist allein, einsam, isoliert, lebt eingesperrt in einem gläsernen Gefängnis. Eine beinahe noch größere Gefahr ist: Dabei zu sein, ohne wirklich dazuzugehören. Darauf muss derjenige vorbereitet werden.
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