Freitag, 2. März 2018

Fische betont karmisch gesehen

In der Familie gab es Sucht (Alkoholismus, Drogen), und sehr viel Feigheit, Tod durch Vergiftung oder Gase, große Scham wegen besonderer spiritueller Begabungen - diese mussten verschwiegen werden, sie wurden entweder geahndet (vergleiche Hexenverbrennung) oder verschwiegen. Es gab Religionswahn, Marienverehrung, Gott als Übervater betrachten, einer Sekte verfallen sein. Wahnkrankheiten

Geheimnisse, Verschwiegenheit, einem Mann wurde die Würde voll und ganz Vater zu sein abgesprochen, die Frau (Mutter) hat ihren Mann (Vater) abgewertet, hat ihm dieses spüren lassen, oder die Vaterrolle durfte nicht richtig eingenommen werden. Heimliches, Verborgenes, Verdrängtes, uneheliche Zeugung, Menschen verschwanden auf unerklärliche Weise, starben früh, wurden verlassen, vertrieben, waren einsam, wurden missverstanden, landeten in Psychiatrien oder Gefängnissen, Diskriminierung. Ertrinkungstod.

Man fühlt sich dann der Familie entfremdet, unerwünscht. Man hat keinen Vater, weil er verleugnet wird. So erlebt man sich als Außenseiter. Heiliger sein oder Heilige verehren, um sich dadurch mit ihnen ähnlich zu erleben. Der Fische-Vater war nicht greifbar oder hat gar nicht existiert. Du konntest deinen Vater nie kennen lernen. Er war wegen eines Berufes oder anderer Belange ständig außer Haus. War er körperlich anwesend, fehlte es an körperlicher Präsenz.

In der Familiengeschichte gibt es die Ablehnung eines unehelichen Kindes, Adoption, oder eine Ehe ohne Liebe. Vor der Wahrheit davonlaufen, macht unfrei. Die Frau hat das Misstrauen gegenüber Männern von der (einer) Mutter übernommen. Man trägt das Gefühl in sich, ungewollt zu sein und hat das Gefühl haben, nicht wirklich willkommen zu sein.

Das Fische-Karma wirkt sich auf deine Träume aus. Ob und wie du deine Träume verwirklichen kannst. Es äußert sich, ob du gerne hilfsbereit bist, oder eher zum Helfer wirst, oder selber immer wieder Hilfe brauchst. Es geht darum, ob du dich eher stark oder als schwach und nutzlos erlebst. Dein erstgeborenes Kind hat sehr dazu beigetragen, dass du wieder mehr ins Leben zurückgekommen bist. Vorher können auch Süchte eine Rolle in deinem Leben gespielt haben (Alkohol oder Medikamente).

Fische finden sich häufig in Klöstern, unter Ärzten und in sozialen Berufen, unter Heilern, Psychologen, Pfarrern. (Das betrifft mehr Fische in Haus 2 und Haus 12)

Fische hast den Wunsch für andere da zu sein, anderen zu helfen, Not zu lindern. Und er findet Erfüllung darin, diesen Wunsch zu leben. Möchte etwas zurück geben, helfen, heilen, denn gab es in der Vergangenheit eine Schuld. Er wendet sich vom prallen Leben ab. Er verzichtet auf Genuss, auf Familienglück, auf Kinder. Er wendet sich von irdischen Glücksstreben ab, denn ihm wurde bewusst, dass dieses Glück stets mit Leid verbunden ist.


Fische verzichtet, bringt ein Opfer, damit anderswo Glück gelebt werden kann, Er verzichtet auf vielerlei Hinsicht. Entweder auf ein eigenes Kind oder auf Erfolg und Selbstverwirklichung. Fische lebt für andere mehr als für sich selbst. Es ist ein Dienen, ein Sichopfern. Er hat das Ganze im Blick. Verliert Fische den Bezug zum Ganzen, auf die Familie, auf die Gesellschaft, auf die gesamte Existenz, dann findet er das Leben sinnlos und erlebt sich selbst ohne Glück. Dann verirrt sich seine enorme Kreativität in unnützen Ideen. Dann kann er sich nicht mehr konzentrieren. Er torkelt von einer Pleite zur anderen. Er kriegt sein Leben nicht richtig auf die Reihe. Er hat das Gefühl, die Welt würde über ihn zusammenbrechen und im Chaos versinken.

Aus einem Opfer kann leicht Selbstzerstörung werden. Selbstzerstörung ist ein Weg in die entgegengesetzte, falsche Richtung. Niemand ist dazu bestimmt, sein eigenes Leen zu ruinieren, um das Ganze zu retten. Sowas hinterlässt immer schlimme Spuren. Dahinter steckt ein Nein zum Erbe, zum Karma.

Fische neigt dazu, Blitzableiter zu sein. Er ist sehr durchlässig und belädt sich nicht mit anderer Leid. Er kann die schlimmsten Dinge erleben, Notarzt sein, in der Psychiatrie arbeiten, sich um schwer gestörte Kinder kümmern, es bleibt nichts hängen von dem ganzen schlimmen Leid. Er kann sich an die Front des Leids begeben, ohne unterzugehen. Seine Aufgabe ist, dorthin zu gehen, wo er helfen und dienen kann. Er ist ein Mensch mit Mitgefühl für das Leid anderer Menschen. Der geborene Helfer, der Heiler. Heilige, Priester, Medien, Propheten, Heiler, Märtyrer, Opfer. Er nimmt Leid auf sich, aktiv, indem er jemandem hilft, ihm medizinisch-psychologisch oder einfach von Mensch zu Mensch zur Seite steht. Oder passiv, indem er Schmerzen und Kummer anderer Menschen erleidet. Er glaubt, er sei etwas besonderes, er sei auserwählt, edel, den anderen überlegen. Dieser Ego-Kult bleibt heimlich, versteckt, getarnt. Dann leidet er daruntter, dass andere nicht sehen wollen, welch guter Mensch er doch ist. Damit verbunden ist häufig ein Verzicht auf Erfolg. Geschickt verbaut er sich jeden Erfolg. Er wird immer entrückter, fremder, eigenartiger, verlorener, einsamer. Zahlreiche geistige Helfer begleiten ihn und stehen ihm bei. Er ist unendlich gütig.

Ist er apathisch, läuft er mit dumpfen Augen durch die Welt. Er hat sich Scheuklappen aufgesetzt und schottet sich ab. Dann leidet er unter Teilnahmslosigkeit, ist allein, einsam, isoliert, lebt eingesperrt in einem gläsernen Gefängnis. Eine beinahe noch größere Gefahr ist: Dabei zu sein, ohne wirklich dazuzugehören. Darauf muss derjenige vorbereitet werden.

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