Wem? Wäre es sinnvoller zu misstrauen, anstatt zu vertrauen? Diese
Frage stellt sich mir bei Jupiter. Kommt der Jupiter zu Besuch, dann
geht um diese Fragen. Dann geht es darum genau/er hinzuschauen,
hinzuspüren, was denn stimmig ist. Jetzt in der Schütze-Zeit ist das für
jeden Menschen möglich. Sich seinem eigenen Jupiter in Haus und Zeichen
mal zuzuwenden. Verdient mein Gegenüber mein Vertrauen? Oder wohl mehr
mein Misstrauen? Bin ich zu großzügig ih
m
gegenüber und er hat in mir durch seine Art eine Resonanz erzeugt, von
der ich meine, dass mir mein Gegenüber wohlgesonnen sei. Dann lasse ich
mehr zu, als sonst. Dann öffne ich mich. Und alles, was von dem anderen
kommt, der mir eigentlich übel gesonnen ist, gelangt zu mir. Dort wirkt
es, weil es ein ur-altes Thema in mir gibt, das dies zulässt.
Jupiter macht mich geneigt zu großzügig zu sein, macht mich geneigt zu
enthusiastisch zu sein. Leuten gegenüber, die ich wie durch die rosarote
Brille sehe. Und dadurch entgehen mir die wichtigen Informationen
dessen, was ist. Dessen, was in Wahrheit, das heißt, in der Realität,
ist.
Dort, wo Jupiter steht, den Planeten, den Jupiter besucht, können wir genau diese Brillen abnehmen. Wir können uns den ur-alten
Geschichten des Vertrauensbruches stellen. Ein anderer (Jupiter) gibt
vor, vertrauenswürdig zu sein, und manipuliert uns damit. Jetzt, in der
Schütze-Zeit, ist es möglich, unser Misstrauen zuzulassen. Meinen
Glauben an das Gute mal kritisch anzusehen, ob das auch wirklich gut
ist, was wir als gut ansehen.
Viel Spass beim Auswerten eures Jupiter-Anteils.
:-)
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